22.10. 2024 Ablenkung und Fokus sind siamesische Zwillinge. Warum lassen wir uns eigentlich ablenken - immer und immer wieder? Und warum ist es so schwierig, fokussiert zu bleiben? Wir diskutieren das mit Expertinnen und Experten aus einer eher wissenschaftlichen Perspektive, damit wir anschliessend "Rezepte" für eine hilfreiche Didaktik und Pädagogik entwickeln können. Denn schliesslich geht es um guten Unterricht einerseits und Medienkompetenz andererseits.

Input: Lilian Suter, ZHAW

Moderation: Anita Schuler, DLH 

Details zu Termin und Teilnahmelink des Online-Impulsworkshop

 

18.06.2024 Ablenkung im Unterricht - v.a. wenn wir mit digitalen Medien arbeiten - kennen wir alle. Dass sich unserer Schülerinnen und Schüler ablenken lassen, werden wir nie ganz abstellen können, auch wenn wir einen didaktisch noch so gut überlegten Unterricht umsetzen. Und doch können wir didaktischer zwei, drei Dinge beachten, die es unseren Schülerinnen und Schülern erleichtern, länger und auch aufmerksamer bei der Sache zu bleiben. Darüber tauschen wir uns in diesem Online-Impulsworkshop aus.

 

Input: Hildegard Krug, Fachspezialistin Hochschuldidaktik, ZLLF Zentrum für Lernen, Lehren und Forschen, Abt. Hochschulentwicklung und -dienste

Moderation: André Dinter / Anita Schuler, DLH 

Details zu Termin und Teilnahmelink des Online-Impulsworkshop

 

05.06.2024 Das Arbeits-Modell der "dreifachen Direktheit" im Bildungskontext fördert die Aufmerksamkeit der Lernenden: direkte Instruktion, direktes Feedback und direkte Betreuung. Dieses Modell stützt sich auf die Methoden-/Gestaltungs- und Persönlichkeits-Elemente Asynchronität, Medialität/Visualisierung, Vielfalt und Emotionalität. Ablenkungen sind nicht grundsätzlich schlecht, aber das Lernen sollte möglichst wenig behindert werden. Die Motivation wird durch eigene Lernwege erhöht, die Selbstwirksamkeit durch die direkte Betreuung gefördert.

Input: Christof Glaus, DLH

Moderation: Anita Schuler

 

 

 

03.04.2024 Wir beobachten alle die Veränderungen bei den Lernenden. Sie sind hier, dort und gleichzeitig überall; sind scheinbar nicht konzentriert oder schnell abgelenkt. Ist Ablenkung eine neue Fähigkeit, die wir als Medienkompetenz betrachten sollten? Diese These untersuchen wir mit Charlotte Axelsson und streben nach didaktischen Lösungsansätzen. Denn schliesslich geht es um guten Unterricht einerseits und Medienkompetenz andererseits.

Input: Charlotte Axelsson, Head of E-Learning ZHdK

Moderation: André Dinter / Anita Schuler, DLH

Präsentation auf Miro Board
Sammlung auf Etherpad



19.03.2024 Lernende lassen sich schnell ablenken und sind teilw. auf individuelle Betreuung angewiesen, damit sie ihre persönlichen Hürden für ein erfolgreiches Lernen überwinden können. Dabei ist die Lehrperson vor allem als Coach gefragt. In einem vom Innovationsfonds für Berufsbildung geförderten Projekt wird ersichtlich, wie Lehrpersonen die dafür nötige Zeit und Ressource findet, indem sie bspw. mit digitalen Orientierungs- und Kontrollinstrumenten arbeiten – also mit Learning Management Systemen (LMS) wie OpenOlat. Hier geben sich Medienkompetenz (der Lehrperson) und Pädagogik im Sinne eines fokussierten Lernens die Hand.

Input: Matthias Däniker, Berufsbildungsschule Winterthur
Moderation: Anita Schuler, DLH

 

 

 

 

 

23.01.2024 Lernende/SuS und Lehrpersonen erörtern gemeinsam, wie wir uns im Alltag, im Beruf, im Unterricht von digitalen Apps und Tools ablenken lassen. Es geht dabei um ein ehrliches und nüchternes und ja, persönliches Sammeln der Fallstricke. Wir wollen nicht das Digitale verteufeln, sondern auf unser Verhalten damit reflektieren, die Probleme konkret beim Namen nennen und vielleicht Hinweise auf mögliche Lösungen geben. Auch das gehört zur Medienkompetenz.

Input: Lernende aus Gymnasium und Berufsschule mit Anita Schuler, DLH
Moderation: André Dinter, DLH

 

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