2024 EDUCAUSE Horizon Report

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Die Publikation "2024 EDUCAUSE Horizon Report Teaching and Learning Edition" benennt die wichtigsten Trends, Technologien und Praktiken, die die Zukunft des Lehrens und Lernens in der Hochschulbildung prägen werden. Durch die Bereitstellung fundierter Analysen und zukunftsorientierter Szenarien unterstützt der Report Entscheidungsträger dabei, innovative Lösungen zu entwickeln und die Qualität der Bildung zu verbessern.

Der Horizon Report wird von EDUCAUSE produziert, einer gemeinnützigen Organisation, die sich auf die Förderung der Informationstechnologie in der Hochschulbildung spezialisiert hat. EDUCAUSE ist eine der größten Gemeinschaften von IT-Führungskräften und Fachleuten im Hochschulbereich und arbeitet international.

Der Bericht richtet sich an Personen, die an der strategischen Planung und Entscheidungsfindung im Bereich der Bildungstechnologie beteiligt sind. Dazu gehören auch Lehrkräfte, Verwaltungsmitarbeiter und andere Stakeholder, die sich für die Zukunft der Hochschulbildung und die Integration neuer Technologien interessieren. Die Informationen im Bericht sollen diesen Gruppen helfen, aktuelle Trends zu verstehen und fundierte Entscheidungen zu treffen.


Die folgenden Schlüsseltechnologien sind stark von KI geprägt.

Die Zusammenfassungen wurden mit ChatGPT-4o erstellt und alle Titel und Autoren überprüft. Sollten in den Zusammenfassungen Diskrepanzen zum Originaltext zu erkennen sein, bitte ich um eine Nachricht an vernetzt@dlh.zh.ch.
ChatGPT-4o Prompt: Du bist ein Spezialist für den Horizon Report im Lehren und Lernen. Ich möchte, dass du mir ausschliesslich aus dem angehängten Dokument die wichtigsten Informationen heraussuchst. Halte dich an die Organisation im pdf mit Trends, Key Technologies und Scenarios. Sei ganz exakt und arbeite die Kapitel mit den Unterkapiteln einzeln ab. Überspringe nichts und schreibe zu jedem der Kapitel bzw. Unterkapitel maximal 5 Sätze. Bitte alles auf Deutsch. Danke! [31.05.2024, André Dinter]

  1. Geeignete Anwendungen für KI-gestützte Technologie finden
    • Institutionen müssen Wege finden, um KI-gestützte Technologien sinnvoll und ethisch in ihre Lehr- und Lernprozesse zu integrieren. Dies umfasst die Identifikation von Bereichen, in denen KI Mehrwert bietet, sowie die Schulung von Lehrkräften im Umgang mit diesen Technologien. KI kann personalisiertes Lernen unterstützen und administrative Prozesse optimieren, birgt aber auch Risiken wie Datenschutzbedenken und potenzielle Verzerrungen. Hochschulen müssen sicherstellen, dass der Einsatz von KI transparent und verantwortungsbewusst erfolgt. Eine sorgfältige Planung und Umsetzung ist erforderlich, um die Vorteile von KI-Technologien voll auszuschöpfen.
  2. Unterstützung der KI-Kompetenz
    • Die Förderung der KI-Kompetenz bei Studierenden und Lehrkräften ist entscheidend, um die Potenziale dieser Technologien zu nutzen. Institutionen sollten Programme entwickeln, die das Verständnis und die Anwendung von KI in verschiedenen Disziplinen fördern. Dies umfasst auch die ethischen und gesellschaftlichen Implikationen der KI-Nutzung. Eine umfassende KI-Bildung kann dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt zu steigern. Die Zusammenarbeit mit Industriepartnern kann zusätzliche Einblicke und Ressourcen für die Entwicklung solcher Programme bieten.
  3. Förderung von gerechtem und inklusivem Lernen
    • Hochschulen sollten darauf abzielen, gerechte und inklusive Lernumgebungen zu schaffen, die allen Studierenden gleiche Chancen bieten. Dies umfasst die Berücksichtigung unterschiedlicher Lernbedürfnisse und die Bereitstellung von Ressourcen, die den Zugang und Erfolg für alle fördern. Technologie kann eine wichtige Rolle spielen, indem sie personalisiertes Lernen unterstützt und Barrieren abbaut. Institutionen müssen sicherstellen, dass ihre Bildungsangebote vielfältig und inklusiv sind. Eine kontinuierliche Evaluierung und Anpassung der Lehrpläne ist notwendig, um den Bedürfnissen einer vielfältigen Studierendenschaft gerecht zu werden.
  4. Schutz von Datenprivatsphäre und Sicherheit
    • Der Schutz der Datenprivatsphäre und die Gewährleistung der Sicherheit sind zentrale Herausforderungen für Hochschulen im digitalen Zeitalter. Institutionen müssen robuste Sicherheitsmaßnahmen implementieren und regelmäßig aktualisieren, um den Schutz sensibler Daten zu gewährleisten. Dies umfasst auch Schulungen zur Sensibilisierung für Datenschutz und Cybersicherheit für Studierende und Mitarbeiter. Eine transparente Kommunikation über Datenpraktiken kann das Vertrauen in die Institution stärken. Hochschulen sollten bestrebt sein, höchste Standards im Umgang mit Daten zu erfüllen.
  5. Navigieren durch Fehlinformationen
    • Die Fähigkeit, Fehlinformationen zu erkennen und zu bekämpfen, ist in der heutigen Informationsgesellschaft unerlässlich. Hochschulen sollten Programme entwickeln, die kritisches Denken und Medienkompetenz fördern, um Studierende darauf vorzubereiten, verlässliche Informationen zu identifizieren und zu nutzen. Dies umfasst auch die Schulung im Umgang mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken. Die Förderung eines kritischen und informierten Umgangs mit Informationen kann die akademische Integrität und die Qualität der Bildung stärken. Eine enge Zusammenarbeit mit Experten für Informations- und Medienkompetenz kann hierbei unterstützend wirken.
  6. Unterstützung der psychischen Gesundheit
    • Die psychische Gesundheit der Studierenden ist ein wichtiger Aspekt des Bildungserfolgs und sollte von Hochschulen aktiv unterstützt werden. Institutionen müssen umfassende Unterstützungsdienste anbieten, die die psychische Gesundheit fördern und Studierende in Krisenzeiten unterstützen. Dies umfasst auch die Schulung von Mitarbeitern und Lehrkräften im Umgang mit psychischen Gesundheitsproblemen. Die Integration von Wellness-Programmen und stressreduzierenden Maßnahmen in den Hochschulalltag kann das Wohlbefinden der Studierenden verbessern. Ein ganzheitlicher Ansatz zur Förderung der psychischen Gesundheit ist entscheidend für ein positives Lernumfeld.

Bei den technologischen Trends wird erwähnt, dass die Nutzung von Lernanalysen zunimmt. Die Analysen ermöglichen personalisierte Lernwege, die frühzeitige Identifizierung gefährdeter Studierender und die Optimierung von Lehrmethoden. Ein strategischer Einsatz von Lernanalysen kann dazu beitragen, die Lernergebnisse zu verbessern und die Bildungsqualität zu steigern.

Bei den wirtschaftlichen Trends wird angeführt, dass die Veränderungen in der Arbeitswelt und die Digitalisierung zu einer wachsenden Nachfrage nach beruflichen Qualifikationen und Weiterbildung führen. Institutionen müssen ihre Studiengänge an die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes anpassen und eng mit der Industrie zusammenarbeiten, um praxisnahe Lernmöglichkeiten zu schaffen. Dies könnte zu einer Verschiebung der Lehrmethoden hin zu mehr berufsorientiertem Lernen führen. 

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