Wo beginnen?
Bisher haben wir uns mit einigen Punkten befasst, die uns dabei helfen, das richtige "Mindsetting" für die weitere Arbeit zu finden.
Das ist euer innerer Wegweiser, der hinter all dem stehen wird, was als nächstes passieren wird. Legen wir also los! Die Frage ist nur: wo?
Aus der Lernforschung und den eigenen Erfahrungen weiss man, dass man besser lernt, wenn man möglichst aktiv dabei ist.
Wissen, Wollen und Können gehen dabei Hand in Hand. Wenn ich will und kann, aber nicht genau weiss wie, wird es nicht gelingen. Wenn ich will und weiss auch wie, kann zur Zeit aber nicht: geht’s auch nicht. Und wenn ich zwar weiss wie und es auch kann, aber nicht will, wird sowieso nichts passieren.
Wenn man jungen Menschen eine Lernumgebungin der Schnittmenge der drei Komponenten anbietet, dann sind sie auch bereit, sehr weit zu gehen. Ausserdem ist Lernen ein sozialer Prozess. Das afrikanische Sprichwort (links oder oben) fasst es gut zusammen.
Es gibt viele Faktoren, die den Lernerfolg der Schüler*innen positiv beeinflussen. (Hattie hat in seiner Studie bereits 250 von ihnen in Metastudien zusammengefasst).
Für einige Faktoren lassen sich digitale Medien besonders gewinnbringend einsetzen.
Wir haben einige davon ausgewählt, die (unserer subjektiven Meinung nach) sich für den Einstieg in die Arbeit mit digitalen Medien eignen. Wir möchten hier betonen, dass wir nicht den Anspruch erheben, “die wichtigsten Faktoren für guten Unterricht” gefunden zu haben, sondern eine Auswahl an Faktoren anbieten, die dabei helfen können, Entscheidungen im digitalen Alltag besser treffen zu können.