Projektleitung: Matias Reinoso
Institution: Kantonsschule Rychenberg, Winterthur
Kontakt: matias.reinoso@krw.ch

Ziel des hier vorgestellten Projekts ist, die bewährte Methode des Leitprogramms ins neue Zeitalter der digitalen Medien zu überführen, damit diese erfolgreiche didaktische Konzeption auch in der modernen Lernumgebung ihr Potential entfalten und weiterhin zeitgemäss genutzt werden kann. Zudem soll mit den neuen Möglichkeiten der digitalen Medien bislang noch ungenutztes Potential der Leitprogramm-Methode zum Wohle eines vielseitigen, effizienten und motivierten Lernens erschlossen werden.

Digitales Leitprogramm Säuren und Basen

Produkt

Hier kann eine Anleitung heruntergeladen werden, welche beschreibt, wie man den Moodle-Kurs "Leitprogramm Säuren und Basen" installiert.

Beschreibung

Projektvorstellung (2')

Beschreibung

Die Lernmethode des Leitprogramms wird seit Jahrzehnten breit und erfolgreich angewandt. Die ungebrochene Aktualität dieser Lernmethode äussert sich auch im Umstand, dass sie in der Vorlesung der Chemie-Fachdidaktik präsentiert wird. In den letzten Jahren wurde der Antragssteller jeweils vom Fachdidaktiker Amadeus Bärtsch eingeladen, ein konkretes Leitprogramm den Studenten vorzustellen und liess auch in seiner Rolle als Praktikumslehrer die Praktikums-Studenten jeweils ein Leitprogramm im Unterricht miterleben und kennen lernen.

Didaktisch-methodisches Konzept

Die Vorzüge des Leitprogramms in Kombination mit den Möglichkeiten der digitalen Medien ergeben eine Vielzahl an lernwirksamen Vorteilen:

- Das Lernen wird abwechslungsreicher, interaktiver und damit auf mehr kognitive Kanäle erweitert, was die Motivation und die Freude am Lernen vergrössert.

- Die Individualisierung des Lernens wird für die SuS erleichtert (steter Zugang zu allen relevanten Daten an einem Ort)

- Die SuS erhalten eine unmittelbare Rückmeldung zu ihrem Lernfortschritt.

- Gelerntes kann bei Bedarf oder weiterem Interesse vertieft werden (Querverweise auf hilfreiche Animationen, weiterführende Texte, repetierende oder rekapitulierende Theorie im Sinne eines Spiralkurriculums).

- Für die LP wird das Lernen der SuS besser steuerbar (Überblick über die Lernfortschritte, Möglichkeiten zu individualisierten Rückmeldungen, keine Weitergabe von Unterlagen an noch nicht autorisierte SuS).

- Die Lehrperson erhält mehr Möglichkeiten, lernschwächere SuS individuell zu betreuen und anzuleiten.

- Die Planung des Lernfortschritts wird für SuS einfacher, aber auch verbindlicher.

Wirkung

Ziel des hier vorgestellten Projekts ist es nun, die bewährte Methode des Leitprogramms ins neue Zeitalter der digitalen Medien zu überführen, damit diese erfolgreiche didaktische Konzeption auch in der modernen Lernumgebung ihr Potential entfalten und weiterhin zeitgemäss genutzt werden kann. Zudem soll mit den neuen Möglichkeiten der digitalen Medien bislang noch ungenutztes Potential der Leitprogramm-Methode zum Wohle eines vielseitigen, effizienten und motivierten Lernens erschlossen werden.

 

SAMR-Modell

Erläuterung zum SAMR-Modell.

Das Projekt kann im SAMR-Modell im Bereich "Augmentation" eingeteilt werden, da das Prinzip des Leitprogramms beibehalten wird, durch den Einsatz der ICT aber funktionale Verbesserungen z.B. in den Bereichen der automatisierten Rückmeldung erzielt werden.

 
 
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