Projektleitung: Pietro Rossi und Christof Glaus
Institution: Berufsbildungsschule Winterthur
Kontakt: pietro.rossi@bbw.ch

Den digitalen Austausch zwischen den Schulen vereinfachen und intensivieren.

Grenzenlos mit LTI

Beschreibung

Beschreibung

An mehreren Berufsfachschulen des Kantons Zürich (Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen – ZAG, Juventus Schulen, Careum), sowie an der BMS in Winterthur wird mit OpenOlat als Learning Management System (LMS) gearbeitet. Die BBW arbeitet ebenfalls seit Jahren mit OpenOlat. Die Lehrpersonen legen dort Unterrichtsunterlagen für die Lernenden ab, organisieren Unterrichtssequenzen und Online-Assessments. Die Beliebtheit von OpenOlat hat in Folge der Corona-Krise zugenommen. OpenOlat entwickelt sich ständig weiter und seit 2020 besteht die Möglichkeit einen Lernpfad einzurichten, der die Lernenden beim selbstständigen Lernen unterstützt.

Die Schnittstellenpflege wird auch fortlaufend weiterentwickelt. Seit 2021 besteht die Möglichkeit, dass Inhalte von einer OpenOlat-Umgebung in ein anderes LMS wie zum Beispiel «Moodle» eingebunden werden können. Dies wird mit der LTI 1.3-Technologie umgesetzt: «Learning Tools Interoperability® (LTI®) ist eine Spezifikation, die vom IMS Global Learning Consortium entwickelt wurde. Sie stellt einen Standard zur Integration von Lernanwendungen in Lernplattformen bereit. Das Ziel dieses Projektes ist es, das Potential dieser Technologie kennenzulernen, schulübergreifend zu testen und die Chancen und Risiken festzustellen.

 

Das Projektteam wird sich in Zusammenarbeit mit dem Digital Learning Hub mit anderen «Olat-Schulen» und «Moodle-Schulen» vernetzen und Inhalte austauschen. Ziel ist es mit Hilfe von LTI 1.3. eine Technologie-Vernetzung zwischen Schulen zu institutionalisieren. An erster Stelle wird diese Vernetzung vor allem zwischen ICT-Verantwortlichen stattfinden. An zweiter Stelle – aber viel wichtiger - werden Lehrpersonen von unterschiedlichen Schulen für die konkrete Umsetzung gewonnen, die Best-Practice-Beispiele von OpenOlat-Schulen in ihrem eigenen LMS zur Verfügung stellen können.

Ziele dieses Projektes sind:

  • Die Technologie LTI 1.3 zu testen
  • Einen LTI-Hub zu installieren, der den Austausch zwischen den Lehrpersonen verschiedener Schulen fördert.
  • Evaluation der Inhalte, die sich für einen Austausch anbieten
  • Die Vernetzung von ICT-Verantwortlichen zwischen den einzelnen Schulen ausbauen
  • Kollaboration von Lehrpersonen aus verschiedenen Schulen fördern

Didaktisch-methodisches Konzept

Die Idee ist, dass sich unter den Lehrpersonen und den ICT-Verantwortlichen für den Austausch von LMS-Inhalten schulübergreifend eine Community of Practice organisiert wird.
Im Vordergrund stehen die Vernetzung der ICT-Verantwortlichen bzw. der Lehrpersonen unterschiedlicher Schulen mittels des Austestens und des Implementierens einer kaum benutzten Technik im digitalen Umfeld des Lernens

Wirkung

Der Austausch zwischen ICT-Verantwortlichen und Lehrpersonen von unterschiedlichen Schulen wird mittels einer technischen Funktion intensiviert und institutionalisiert.
• Schulübergreifendes Teilen von Inhalten einzelner Schulen wird ermöglicht und gefördert.
• Zusammenarbeit an der Ausarbeitung von digitalen Inhalten wird schulübergreifend gefördert.
• Erfahrungen im Austausch zwischen Entwickler und Anwender werden gesammelt.
• Kosteneinsparung durch einmalige Produktion von Good Practice-Lerninhalten.

SAMR-Modell

Erläuterung zum SAMR-Modell.

Im SAMR-Modell kann das vorliegende Projekt im Bereich "Augmentation" eingeteilt werden, da es die Zusammenarbeit zw. den Plattformen funktional verbessert..

 
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